Roberto Alagna

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Roberto Alagna: Singt Puccini | Oper in Konzertversion

Ungefähre Aufführungsdauer: 2 Stunden

 

Ein wahres Meisterwerk vokaler Kunst auf der Grundlage der komplexesten Arien des genialen Komponisten.

Roberto Alagna, ein französischer Tenor italienischer Herkunft und eine lebende Legende auf den Bühnen der Welt, kehrt mit einem historischen Liederabend an das Gran Teatre del Liceu zurück, um das Publikum mit einem außergewöhnlichen Programm zu begeistern, das ganz der Musik Puccinis gewidmet ist. Eine wahre Demonstration vokaler Kunst, aufgebaut auf den anspruchsvollsten Arien des Komponisten aus Lucca. Alagna, weltweit gefeiert für sein stimmliches Talent und seine leidenschaftliche Darstellung großer Opernrollen, ist ein tief bewundernder Verehrer von Puccinis Werk, dessen Melodien das Opernrepertoire unauslöschlich geprägt haben.

Das Konzert zu Ehren Puccinis will nicht nur den Geist seiner Musik einfangen, sondern auch Alagnas große Vielseitigkeit unterstreichen, denn er ist in der Lage, sowohl die forderndsten als auch die feinfühligsten Rollen zu interpretieren: von der leidenschaftlichen Arie „Nessun dorma“ aus Turandot bis zu den ergreifendsten Momenten aus Madama Butterfly, Tosca und La Bohème, einschließlich seiner frühen Opern Le Villi und Edgar, die die tiefe emotionale Verbindung zeigen, die Alagna zu der Musik hat, die er singt.

 

Mit seiner kraftvollen Stimme und charismatischen Präsenz wird Alagna zehn Arien aus einem äußerst anspruchsvollen Programm interpretieren, die alle ganz unterschiedliche vokale Anforderungen stellen – in Bezug auf Technik, Atemkontrolle, Nervenstärke, Konzentration und sein außergewöhnliches stimmliches Können.

Programm und Besetzung

Tenor – Roberto Alagna
Klavier – Jeff Cohen

Gran Teatre del Liceu

Das Gran Teatre del Liceu ist das größte Opernhaus der katalanischen Hauptstadt Barcelona und liegt an den Rambles im Zentrum der Stadt.

Das Theater wurde am 4. April 1847 eröffnet und nach einem Brand am 31. Januar 1994 im Jahr 1999 wiedereröffnet.

 

Der Wiederaufbau

Nach der Brandkatastrophe wurde beschlossen, das Liceu „am selben Ort und so wie es war“ wieder aufzubauen, allerdings mit den nötigen Verbesserungen. Eine gemeinnützige Stiftung wurde gegründet, die „Fundació del Gran Teatre del Liceu“ und die private Trägergesellschaft überließ trotz innerer Widerstände einzelner Miteigentümer das Grundeigentum der öffentlichen Hand. Die Stiftung startete eine große und erfolgreiche Spendenkampagne. Die Hälfte der Rekonstruktionskosten konnten so gedeckt werden.

Nach 5 Jahren „Liceu a l'exili“ an verschiedenen Spielstätten öffnete das Haus am 7. Oktober 1999 wieder seine Pforten. Am Programm stand Turandot von Puccini, das Werk, das auch am 31. Januar 1994 hätte gespielt werden sollen. Die Fassaden und der Spiegelsaal waren erhalten geblieben. Der Zuschauerraum wurde in alter Art rekonstruiert, allerdings in den Jahren 1998–1999 mit neuen Malereien des katalanischen Künstlers Perejaume ausgestattet. Bühne und Büros wurden modernisiert. Auch ein neuer kleiner Saal wurde geschaffen und die Pausenräumlichkeiten wurden erweitert. Als Architekten des Rekonstruktionsprojektes fungierten Ignasi de Solà-Morales, Xavier Fabré und Lluís Dilmé.

 

Zahlen und Fakten

Der große Saal hat bei 360 m² Fläche eine Kapazität von 2.286 Plätzen in Theaterbestuhlung. Er wird auch als Bankettsaal genutzt, auf einer Fläche von 530 m² finden dann 350 bis 530 Personen Platz. Veranstaltungen finden auch im Saló dels Miralls (spanisch: Salón de los Espejos, dt: Spiegelsalon, max. 280 Personen), im Foyer und im Vestibül statt. Seit der Wiedereröffnung 1999 verfügt das Haus über eine außergewöhnlich aufwändige Bühnentechnik, die schnelle und kosteneffiziente Wechsel der Bühnenbilder erlaubt.

 

Besichtigung

Eine Besichtigung des Opernhauses außerhalb der Konzertzeiten ist möglich. Täglich werden geführte Rundgänge angeboten, diese dauern etwa eine Stunde. Ungeführte Rundgänge sind ebenso möglich.

 

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