Große Tanzgala im Liceu
November 2025 | ||||||
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Große Tanzgala im Liceu
Von Petipa bis Balanchine
Ungefähre Dauer: 2 Stunden 30 Minuten
Die Gala präsentiert ein außergewöhnliches Programm mit ikonischen Auszügen aus dem klassischen Repertoire, das Lyrik, Zartheit und große Virtuosität vereint.
Eine einzigartige Darbietung von Virtuosität, Emotion und Eleganz, die das Publikum in ihren Bann zieht.
Im unvergleichlichen Rahmen des Gran Teatre del Liceu wird die Grand Dance Gala erneut zu einem unverzichtbaren Ereignis für Liebhaber des klassischen Tanzes. Diese Veranstaltung, bei der einige der herausragendsten Persönlichkeiten des internationalen Balletts zusammenkommen, ist ein wahres Geschenk für das Publikum: eine faszinierende Reise durch Schönheit, Technik und Ausdruckskraft, wie sie nur große Künstler vermitteln können.
Die Stars dieser Gala präsentieren ein außergewöhnliches Programm mit verschiedenen ikonischen Auszügen aus dem klassischen Repertoire. Von Momenten voller Lyrik und Anmut bis hin zu spektakulären Sprüngen – der Abend wird eine Demonstration von Virtuosität, die die Tradition und Entwicklung des Balletts als lebendige und universelle Kunstform widerspiegelt.
Diese Gala ist nicht nur eine Aufführung, sondern ein Fest der Werte, die dem Ballett innewohnen: Ausdauer, Disziplin und völlige Hingabe an eine Ausdrucksform, die über Sprache hinausgeht und tiefste Emotionen berührt. Sie ist zudem Ausdruck des Engagements des Liceu, den Tanz als grundlegenden Bestandteil seines künstlerischen Projekts zu fördern.
Im Herzen der Rambla verspricht diese Gala zu einem Treffpunkt zwischen Publikum und künstlerischer Exzellenz zu werden. Ein einzigartiger Moment, um den Zauber der Bewegung und den vollkommenen Dialog zwischen Körper, Musik und Raum zu erleben. Lassen Sie sich vom Zauber dieser außergewöhnlichen Tänzerinnen und Tänzer in einer unvergesslichen Nacht mitreißen, die im Liceu – einem Tempel des Tanzes und der ewigen Emotionen – die transformative Kraft der Kunst bekräftigt.
Programm und Besetzung
Primaballerina – Bolschoi-Theater: Svetlana Zakharova
Primaballerina – Royal Ballet: Natalia Osipova
Solotänzer – Royal Ballet: Reece Clarke
Primaballerina – Mariinski-Theater: Maria Khoreva
Primaballerina – American Ballet Theatre: Isabella Boylston
Solotänzer – American Ballet Theatre: James Whiteside
Primaballerina – New York City Center: Tiler Peck
Solotänzer – New York City Center: Roman Mejia
Primaballerina – Staatsballett Berlin: Iana Salenko
Solotänzer – Studio Simkin: Daniil Simkin
Primaballerina – English National Ballet: Sangeun Lee
Solotänzer – English National Ballet: Gareth Haw
Produktionsleitung – Carmen Tanaka
Technische Leitung und Licht – Jaume Cañasveras
Ballettmeister – Elias Garcia, Ginett Moncho, David Iglesias
Choreografien – Marius Petipa, George Balanchine, Lew Iwanow, Stanton Welch, John Cranko, Itzak Galili, Cayetano Soto und Michail Fokin
Musik – Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Camille Saint-Saëns und Giacomo Puccini
Veranstalter – Gran Teatre del Liceu
Produktion – Ballet de Catalunya
Idee – Leo Sorribes und Elías García
Gran Teatre del Liceu
Das Gran Teatre del Liceu ist das größte Opernhaus der katalanischen Hauptstadt Barcelona und liegt an den Rambles im Zentrum der Stadt.
Das Theater wurde am 4. April 1847 eröffnet und nach einem Brand am 31. Januar 1994 im Jahr 1999 wiedereröffnet.
Der Wiederaufbau
Nach der Brandkatastrophe wurde beschlossen, das Liceu „am selben Ort und so wie es war“ wieder aufzubauen, allerdings mit den nötigen Verbesserungen. Eine gemeinnützige Stiftung wurde gegründet, die „Fundació del Gran Teatre del Liceu“ und die private Trägergesellschaft überließ trotz innerer Widerstände einzelner Miteigentümer das Grundeigentum der öffentlichen Hand. Die Stiftung startete eine große und erfolgreiche Spendenkampagne. Die Hälfte der Rekonstruktionskosten konnten so gedeckt werden.
Nach 5 Jahren „Liceu a l'exili“ an verschiedenen Spielstätten öffnete das Haus am 7. Oktober 1999 wieder seine Pforten. Am Programm stand Turandot von Puccini, das Werk, das auch am 31. Januar 1994 hätte gespielt werden sollen. Die Fassaden und der Spiegelsaal waren erhalten geblieben. Der Zuschauerraum wurde in alter Art rekonstruiert, allerdings in den Jahren 1998–1999 mit neuen Malereien des katalanischen Künstlers Perejaume ausgestattet. Bühne und Büros wurden modernisiert. Auch ein neuer kleiner Saal wurde geschaffen und die Pausenräumlichkeiten wurden erweitert. Als Architekten des Rekonstruktionsprojektes fungierten Ignasi de Solà-Morales, Xavier Fabré und Lluís Dilmé.
Zahlen und Fakten
Der große Saal hat bei 360 m² Fläche eine Kapazität von 2.286 Plätzen in Theaterbestuhlung. Er wird auch als Bankettsaal genutzt, auf einer Fläche von 530 m² finden dann 350 bis 530 Personen Platz. Veranstaltungen finden auch im Saló dels Miralls (spanisch: Salón de los Espejos, dt: Spiegelsalon, max. 280 Personen), im Foyer und im Vestibül statt. Seit der Wiedereröffnung 1999 verfügt das Haus über eine außergewöhnlich aufwändige Bühnentechnik, die schnelle und kosteneffiziente Wechsel der Bühnenbilder erlaubt.
Besichtigung
Eine Besichtigung des Opernhauses außerhalb der Konzertzeiten ist möglich. Täglich werden geführte Rundgänge angeboten, diese dauern etwa eine Stunde. Ungeführte Rundgänge sind ebenso möglich.