DE
EN
IT
FR
ES
RU
JP
RO
© Andrew Eccles Decca
Ein Abend mit Renée Fleming
Tickets bestellen
Dezember 2025 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
Eine legendäre Stimme zur Feier der Größe der Oper
Ein einzigartiges Konzert, das stimmliche Exzellenz und Opernleidenschaft vereint
Das Gran Teatre del Liceu präsentiert ein exklusives Konzert mit der legendären Stimme von Renée Fleming. Ein musikalisches Ereignis von besonderer Bedeutung, das eine der außergewöhnlichsten und bewundertsten Stimmen der Opernwelt ins Rampenlicht stellt. Fleming hat auf den renommiertesten Opernbühnen der Welt unauslöschliche Spuren hinterlassen – dieses Recital ist eine Hommage an stimmliche Größe und tiefe Liebe zur Musik.
Renée Fleming, Sopranistin aus Indiana, zählt zu den bekanntesten Stimmen der Oper. Berühmt für ihren warmen Klang und ihre exquisite Musikalität, verfügt sie über ein breit gefächertes Repertoire von der französischen und deutschen bis zur italienischen Oper, das sie mit beeindruckender Vielseitigkeit interpretiert. Ihre Karriere ist mit zahlreichen Auszeichnungen gekrönt, und ihre Fähigkeit, Emotionen durch Musik zu vermitteln, macht sie zu einer zentralen Persönlichkeit der Opernwelt.
Programm und Besetzung
Sopran: Renée Fleming
Klavier: Howard Watkins
Gran Teatre del Liceu
Das Gran Teatre del Liceu ist das größte Opernhaus der katalanischen Hauptstadt Barcelona und liegt an den Rambles im Zentrum der Stadt.
Das Theater wurde am 4. April 1847 eröffnet und nach einem Brand am 31. Januar 1994 im Jahr 1999 wiedereröffnet.
Der Wiederaufbau
Nach der Brandkatastrophe wurde beschlossen, das Liceu „am selben Ort und so wie es war“ wieder aufzubauen, allerdings mit den nötigen Verbesserungen. Eine gemeinnützige Stiftung wurde gegründet, die „Fundació del Gran Teatre del Liceu“ und die private Trägergesellschaft überließ trotz innerer Widerstände einzelner Miteigentümer das Grundeigentum der öffentlichen Hand. Die Stiftung startete eine große und erfolgreiche Spendenkampagne. Die Hälfte der Rekonstruktionskosten konnten so gedeckt werden.
Nach 5 Jahren „Liceu a l'exili“ an verschiedenen Spielstätten öffnete das Haus am 7. Oktober 1999 wieder seine Pforten. Am Programm stand Turandot von Puccini, das Werk, das auch am 31. Januar 1994 hätte gespielt werden sollen. Die Fassaden und der Spiegelsaal waren erhalten geblieben. Der Zuschauerraum wurde in alter Art rekonstruiert, allerdings in den Jahren 1998–1999 mit neuen Malereien des katalanischen Künstlers Perejaume ausgestattet. Bühne und Büros wurden modernisiert. Auch ein neuer kleiner Saal wurde geschaffen und die Pausenräumlichkeiten wurden erweitert. Als Architekten des Rekonstruktionsprojektes fungierten Ignasi de Solà-Morales, Xavier Fabré und Lluís Dilmé.
Zahlen und Fakten
Der große Saal hat bei 360 m² Fläche eine Kapazität von 2.286 Plätzen in Theaterbestuhlung. Er wird auch als Bankettsaal genutzt, auf einer Fläche von 530 m² finden dann 350 bis 530 Personen Platz. Veranstaltungen finden auch im Saló dels Miralls (spanisch: Salón de los Espejos, dt: Spiegelsalon, max. 280 Personen), im Foyer und im Vestibül statt. Seit der Wiedereröffnung 1999 verfügt das Haus über eine außergewöhnlich aufwändige Bühnentechnik, die schnelle und kosteneffiziente Wechsel der Bühnenbilder erlaubt.
Besichtigung
Eine Besichtigung des Opernhauses außerhalb der Konzertzeiten ist möglich. Täglich werden geführte Rundgänge angeboten, diese dauern etwa eine Stunde. Ungeführte Rundgänge sind ebenso möglich.
Ähnliche Veranstaltungen